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barner 16 – ein künstlerischer Außenposten
Zufällig falsche Richtung geflogen und einen kleinen blauen Planeten entdeckt! Die Planetenvereinigung fragt: „Taugt er zur Aufnahme?“ und schickt Herrmann, den Hundeforscher vom Planeten Träge, und seine Kollegen auf eine Expedition. Bis Herrmann dem Kongress seine Ergebnisse berichten kann, muss er erst wieder die veraltete Technik des Kongressplaneten zum Laufen bringen. Als es endlich soweit ist, zieht er jedoch den Zorn seines Chefs Dr. Palminger auf sich und dann taucht auch noch zu allem Überfluss ein blinder Passagier auf… Die Performance erzählt Herrmanns Geschichte mit den vielfältigsten Mitteln von 3D- und Videoanimationen, einem Live-Orchester, Gesang, Schauspiel und choreographischen Elementen.
Das Besondere an diesem Projekt ist, dass sich das Ensemble aus behinderten und nicht-behinderten Künstlern zusammensetzt. Die behinderten Musiker und Darsteller waren an jedem Schritt der Produktion beteiligt: Am Entstehungsprozess ebenso wie an der Umsetzung.
Die Performance wurde bei alsterarbeit / barner 16 zusammen mit behinderten und nicht-behinderten Künstlern erarbeitet. Im Mittelpunkt von barner 16 steht der künstlerische Ausdruck von Menschen, egal ob mit oder ohne Handicaps. Das Projekt „Kongress der Planetenvereinigung“ profitiert von der gebündelten Vielfalt der unterschiedlichen Arbeitsbereiche von barner 16. Zu ihnen gehört die legendäre Band ‚Station 17‘ - sowie das Filmteam ‚von der rolle‘, das mit seinem ersten Kurzfilm ‚wackelkontakt‘ 2005 bei diversen Festivals mit Preisen überhäuft wurde. Außerdem die Nachwuchsband ‚kUNDEkÖNIG‘, die mit ihren Konzerten von Basel bis Berlin das Publikum begeistert.
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